2014/09/24

Mittwoch: Aráchova - Kastraki

Aráchova - Lamia - Karditsa - Trikala - Kalambaka - Kastraki

Über die Berge nach Norden, es wird empfindlich kalt. Im Winter offenbar DAS Skigebiet der Athener. In einem kleinen Ort (Anávra) hervorragend zu Mittag gegessen (frittierter Käse, Tomatensalat, Kartoffeln und Fleischscheiben mit Käse überbacken und Rind in Tomatensauce). Wolle hat es gedeichselt ("you decide, we eat"), dass die Wirtin für uns entschieden hat. Und wir haben nur 15 € dafür bezahlt! 

Insgesamt ist das Essen allerdings immer deutlich zu fett und/oder zu süß.

Die Leute sind unglaublich nett. Der Hotelbesitzer hat uns morgens winkend verabschiedet, der Weg zum Restaurant in dem Dorf wurde uns gezeigt, abends in Kalambaka bemühen sich mehrere Menschen, uns ein Ladegerät oder einen Akku für die Kamera zu beschaffen - wenn auch vergeblich. Und die Betreiber unseres Hotels in Kastraki sind ständig zu Scherzen und einem Kaffee gratis aufgelegt. Im Gasthaus Patrakis zahlen wir wieder 45 € und wechseln am nächsten Tag ohne Aufpreis in ein größeres Zimmer.

Nachmittags ein erster Ausflug zu den Meteora-Klöstern, die wirklich spektakulär auf den Felsen kleben. Da schon später Nachmittag, ist im Kloster Agia Triada nicht mehr viel los. Sehr schöne kleine und harmonische Kirchenräume mit Fresken. Athmosphärisch sehr nett. Schwer vorstellbar, dass hier eine Szene zu einem James Bond gedreht wurde. Aber vielleicht hat das ein wenig zur Renovierung beigetragen.

Auf einem Felsen sitzend den Sonnenuntergang abgewartet (wie viele andere Menschen auch).