Nürnberg – Bad Gastein
Wir bekommen ein super Frühstücksbüffet und freuen uns angesichts der Frühstücks-Erfahrung bei unserem Juni-Ausflug sehr darüber. Wir erfahren, dass es seit dem Corona-Lockdown der erste Tag ist, an dem ein Buffet angeboten wird.
Die Autobahn ist wieder voll und es staut sich immer wieder, nur haben wir bis München keine wirkliche Alternative. Kurz hinter dem Abzweig nach Kufstein/Innsbruck fahren wir von der Autobahn ab und über die Landstraße weiter nach Bad Gastein.
Bad Gastein
Leider wird das Wetter immer schlechter und wir kommen im Regen an. Der Ort erstreckt sich links und rechts des Flusses an den Talhängen mit riesigen alten, teils völlig maroden, Villen. Kaiser Wilhelm soll 20 mal in Bad Gastein gekurt haben, entsprechend mondän muss der Ort zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewesen sein. Man sagt uns, dass schon seit vielen Jahren an Sanierungsplänen gearbeitet wird – was auch nötig ist, um künftig noch Touristen zu binden.
Wir haben es bei der Hapimag nett, zwar nicht in der Hauptvilla, aber in einem Nebengebäude mit tollem Blick über das Tal.
Bei einem recht feuchten Spaziergang verschaffen wir uns einen ersten Eindruck, bestaunen den Wasserfall und erfreuen uns an ständigem Rauschen und Plätschern überall.
Da wir mittags schon etwas gegessen hatten (Wurst, natürlich), gibt es abends vegetarisch Falaffel mit Gemüse und Fladenbrot.