Samstag 14.01.2023

Halali – Tsumeb

 

Wir starten recht früh auf dem Rhino- und dann dem Eland-Drive. Zu sehen bekommen wir erst einmal fast nichts und denken "naja, war ja auch gestern schon reichlich".

Richtung Salzpfanne sehen wir dann nochmals Rhinos, eines, wie ein wandelnder Fels in der Ferne, eines hat sich mitten in die Landschaft plumpsen lassen und streckt alle Viere von sich. Auch den Tieren ist zu heiß.

Eine ganze Zeit lang beobachten wir einen Elefanten, der gemächlich in unsere Richtung wandert und nur rund 10m vor uns die Piste quert.

Endlich sehen wir auch ein Warzenschwein, galoppierende Hyänen und als Highlight des Tages einen Gepard. Flüchtig nur beim ersten Mal – das Beweisfoto zeigt nicht mehr als ein Fellmuster zwischen Blattwerk. Wolle spottet ihn dann noch ein zweites Mal unter einen Baum und ein drittes Mal etwas weiter im dichten Gras. Allein: ein Foto will nicht gelingen. Trotzdem toll!

Wir beschließen, nicht noch einmal im Park zu übernachten und fahren Richtung Ost-Gate. Zwischen Fort Namutoni und Gate treffen wir auf 20-25 Giraffen, die brav darauf warten, dass wir vorbei fahren, um die Straße zu queren. Sehr lustig, wie eine Schulklasse beim Ausflug. Wir vermuten, dass sie sich vor dem nächsten Gewitter aus der Salzpfanne in dichter bewachsene Gefilde zurückziehen. Und wir fahren mal wieder in den Regen.

Die Kupferquelle-Lodge und -Campsite in Tsumeb ist klasse – wir stehen unter dichten alten Bäumen auf so etwas wie einer Rasenfläche, bekommen in einer Regenpause schnell das Zelt aufgebaut, gehen im Restaurant etwas Essen und gönnen uns eine Flasche Wein.