Dienstag, 10.01.2017

Umdloti

 

Wir werden den Besuch von Durban ausfallen lassen und uns einfach hier einen faulen Tag machen. Irgendwie paßt eine 3-Millionen-Metropole auch so gar nicht zu unsrer Stimmung nach der Ruhe er letzten Tage. Uns kam es ja nach drei Tagen im KNP schon komisch vor, mit 80 oder 100 km/h zu fahren und so viele andere Leute um uns herum zu haben. Draußen rauscht die Brandung, wir sichten Bilder und tüddeln vor uns hin. Im Grunde hatten wir erstmals in St. Lucia stabile Wlan-Verbindungen, so dass wir bislang nicht so viel online waren.

Baden oder eher Getümmel in der Brandung des Indischen Ozeans ist ein Riesenspaß! Mit der Sonne muss man allerdings ziemlich aufpassen.

Abends finden wir noch ein sehr gutes Restaurant, das uns gestern entgangen war und in dem es exzellent zubereiteten Fisch gibt, allerdings auch zu entsprechende hohen Preisen und mit etwas kleinen Portionen. Beim Gehen werden wir von der Restaurantchefin noch gefragt, ob sie uns einen Wagen rufen soll, der uns nach Hause bringt. Das passiert auch nur hier. Die 300 m zur Unterkunft bringen wir sicher (es gibt einige Sicherheitsbeamte auf Patrouille hier) und ohne Zwischenfälle hinter uns. Manchmal scheint es hier eine etwas unbegründete Paranoia zu geben. In diesem Ort fühlt man sich auf keinen Fall unsicher.